ACEMIT Tabletten 100 St
Artikelnummer: 06609280 | Grundpreis: 0,42 € / 1 St2Rezeptart
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Andere Packungsgrößen
PZN | 06609280 |
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Anbieter | OmniVision GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Acemit |
Darreichungsform | Tabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetazolamid |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerz und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt: | |||
Erwachsene | 1/2-1 Tablette | 1-2 mal täglich | morgens bzw. morgens und abends |
Bei akutem Glaukomanfall: | |||
Erstdosis: | |||
Erwachsene | 2 Tabletten | 2 Tabletten | zu Beginn des Anfalls |
Folgebehandlung: | |||
Erwachsene | 1/2-1 Tablette | 4-6 mal täglich | im Abstand von 4-6 Stunden |
Langzeittherapie: | |||
Erwachsene | 1/2-1 Tablette | 1-2 mal täglich (maximal 2 Tabletten pro Tag) | morgens und abends, zu der Mahlzeit |
- Glaukom
- Glaukomanfall, akuter (plötzlicher Anstieg des Augeninnendrucks)
- Weitwinkelglaukom
Der Wirkstoff senkt den Augeninnendruck, indem er die Produktion des Kammerwassers im Auge verringert. Ist zuviel Kammerwasser im Auge vorhanden, steigt im Auge durch die überschüssige Flüssigkeit der Druck an und es können auf Dauer Schäden am Auge entstehen.
bezogen auf 1 Tablette
250 mg Acetazolamid
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Magnesium stearat
+ Maisstärke
+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Nebennierenrindenerkrankungen, z.B. Unterfunktion
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
- Natriummangel
- Kaliummangel
- Erhöhte Kalziumwerte
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Sichelzellenanämie (erblich bedingte Blutbildveränderung)
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Herzerkrankungen
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gicht
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Teerstühle
- Bauchkrämpfe
- Appetitlosigkeit
- Geschmacksstörungen
- Missempfindungen
- Delirium (Verwirrtheit)
- Depressionen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Kurzsichtigkeit, vorübergehend
- Bildung von Nierensteinen
- Lähmungserscheinungen
- Krampfanfälle
- Muskelkrämpfe, vor allem Wadenkrämpfe
- Allgemeine Schwäche
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.