GRANISETRON-ratiopharm 2 mg Filmtabletten 5 St
Artikelnummer: 06607507 | Grundpreis: 17,09 € / 1 St2Rezeptart
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PZN | 06607507 |
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Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 5 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Granisetron-ratiopharm 2mg |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Granisetron hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. In der Regel sollte die Vorbeugung jedoch über einen Zeitraum von bis zu 1 Woche nach der Tumorbehandlung oder Strahlentherapie erfolgen.
Überdosierung?
Es kann zu Überdosierungserscheinungen wie leichten Kopfschmerzen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
In Absprache mit Ihrem Arzt, abhängig von dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel in der Regel folgendermaßen dosiert: | |||
Zur Vorbeugung und Behandlung: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Zur Vorbeugung sollte die erste Dosis 1 Stunde vor Beginn der Tumorbehandlung oder Strahlentherapie eingenommen werden. | |||
- Übelkeit bei einer Tumorbehandlung oder Strahlentherapie akute und verzögerte Übelkeit
- Übelkeit bei einer Tumorbehandlung oder Strahlentherapie akute Übelkeit
- Erbrechen bei einer Tumorbehandlung oder Strahlentherapie akutes und verzögertes Erbrechen
- Erbrechen bei einer Tumorbehandlung oder Strahlentherapie akutes Erbrechen
Der Wirkstoff Granisetron blockiert Rezeptoren für ein bestimmtes körpereigenes Hormon bzw. einen Botenstoff, das so genannte Serotonin. Durch die Blockade dieser Rezeptoren wird eine durch Serotonin ausgelöste Übelkeit und Erbrechen verhindert.
bezogen auf 1 Tablette
2,23 mg Granisetron hydrochlorid
2 mg Granisetron
138,76 mg Lactose
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
+ Hypromellose
+ Magnesium stearat
+ Opadry II weiß 85-F-18378
+ Poly(vinylalkohol)
+ Titandioxid
+ Macrogol 3350
+ Talkum
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Kopfschmerzen
- Verstopfung
- Schlaflosigkeit
- Durchfall
- Erhöhte Leberwerte (Transaminasen)
- Überempfindlichkeit
- Schwerer allergischer Schock
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Störung der unbewussten Bewegungsabläufe mit Zittern, evtl. Fallneigung
- Überschuss an Serotonin im Nervensystem (Serotonin-Syndrom)
- EKG-Veränderung (verlängertes QT-Intervall)
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.